Unsere Musiker

Hier stellen sich unsere Musiker vor.

Yana Krasutskaya

Yana Krasutskaya wurde 1994 in Weißrussland geboren. Mit fünf Jahren erhielt sie ihren ersten Geigenunterricht.

Ab 2010 war sie erfolgreich bei zahlreichen nationalen und internationalen  Wettbewerben.
Im Jahre 2013 absolvierte sie ihr Studium am Achremtchik College der Künste in Minsk als Solistin, Geigenlehrerin und  Dirigentin.

Von 2014 bis 2018 setzte sie ihr Studium an der Musikakademie Luis Spohr in Kassel bei Professorin Tianwa Yang fort. Zusätzlich wurde Yana Krasustskaya auch von Professor Jörg Wolfgang Jahn bei ihrer künstlerischen Entwicklung, besonders im kammermusikalischen Bereich, gefördert.

Yana Krasutskaya wurde mehrfach mit Preisen beim Kammermusikwettbewerb „Peredur“ in Kassel ausgezeichnet. 2018 gewann sie den 1. Preis und den Publikumspreis.

2018-2019 gastierte sie als 1. Violine im Quartett des Theaterstücks „Schwanengesang“ von Christian Friedel im Deutschen Theater in Göttingen.

2022 absolvierte  sie erfolgreich ihren „Master of Music in Performance“ bei Professorin Tianwa Yang an der Musikhochschule in Würzburg und ist an der Musikschule Baunatal als Lehrerin für Violine beschäftigt.

Julia Reingardt

Die Pianistin Julia Reingardt erhielt ihre musikalische Ausbildung an der Musikhochschule in ihrem Geburtsort Astana (Kasachstan) und an der Louis Spohr Musikakademie Kassel, wo sie nach der Staatlichen Musiklehrerprüfung in 2000 ihre Künstlerische Reifeprüfung im Fach Kammermusik ablegte. 

Als freischaffende Künstlerin ist sie eine gefragte, versierte und einfühlsame  Klavierbegleiterin und Pianistin. Neben ihrer Lehrtätigkeit an der Universität Kassel und Musikschulen begleitet sie lnstrumental- und Vokalkurse, Wettbewerbe, Chöre, gibt zahlreiche Konzerte in Inn- und Ausland als Solistin, Kammermusikpartnerin und Liedbegleiterin.

Seit 2019 ist sie künstlerische Leiterin der Konzertreihe „Glas& Klassik“ in Immenhausen

Susy Riminucci

Susy Riminucci begann ihren Geigenunterricht im Conservatorio G. Rossini in Pesaro (Italien) und legte ihr Diplom für Violine am Istituto Musicale Pareggiato G. Lettimi in Rimini bei Prof. M. Sciarretta ab. 

Seit 2016 studiert sie Viola an der HMTM Hannover bei Prof. V. Jacobsen. Im Rahmen ihrer Bachelor-Prüfung im Juli 2018 wurde sie für die hervorragende Leistung mit dem Dr. Karl-Ernst-Fichter-Preis ausgezeichnet. Im Zeitraum 2016 bis 2018 spielte sie eine Bratsche „Otto Schünemann 1890“ von der Stiftung Niedersachsen. Im Februar 2021 hat sie, ebenfalls an der HMTM Hannover, ihren Master-Abschluss gemacht. 

Ab 2011 sammelte sie Orchestererfahrungen als Mitglied des Orchestra Sinfonica G. Rossini in Pesaro und als Praktikantin des Staatsorchesters Kassel. Von 2019 bis 2023 hat sie einen Zeitvertrag beim Staatsorchester Kassel gehabt. Außerdem ist sie intensiv im Bereich der Kammermusik tätig. 

Sie ist als Geigen- und Bratschenlehrerin und EMP an der Musikschule Kassel e.V. angestellt. 

Boris Tesic

Als „Gentleman an der Gitarre“ begeistert Boris sein Publikum mit einer kraftvollen Kombination aus satter
Musikalität und geschmeidiger Virtuosität. Boris Tesic taucht in alle Stile und Perioden der Musik ein – sei
es ein Album mit reiner Klassik – von „Les Adieux“ über Musik des späten 20. Jahrhunderts, „Tonal Atonal“
bis zu Crossover-Fingerstyle-Gitarrenmusik („Exploring the other way“ oder Mike Oldfield).

Sein musikalischer Lebenslauf begann in der Klasse von Predrag Stankovic, dem Lehrer, der moderne Maßstäbe für die klassische Gitarre gesetzt hat. Tesic war Stipendiat am renommierten Royal College of Music in London und hat seine Fähigkeiten am Conservatorium Maastricht bei Carlo Marchione und in Kassel bei Michael Tröster verfeinert.

Seit 2013 unterrichtet er an der Musikakademie in Kassel, wo er es genießt, sein umfangreiches Wissen mit
Studenten aus vielen Teilen der Welt zu teilen. Darüber hinaus schreibt Boris Tesic regelmäßig für das Magazin „Akustik Gitarre“.

Gang Wang

Gang Wang 1978 in Peking geboren, errang bereits in China mit seinem Cellospiel bei
verschiedenen Wettbewerben neun Erste Preise. Seit 2001 lebt er in Deutschland. 2010 künstlerische Reifeprüfung in Kassel mit Auszeichnung , zudem absolvierte er mit sehr gutem Erfolg in Frankfurt das Studium der Musikpädagogik.

Seine Ausbildung erhielt er u.a. bei Joanna Sachryn (Köln), Prof. Martin Rummel(Neuseeland), Wolfram Geiss (Solocellist am Staatstheater Kassel), Prof. Michael Sanderling (Frankfurt), Prof. Gerhard Mantel (Frankfurt) und Prof. Wen-Sinn Yang (München).

Als Solist in Haydns Cellokonzert, in Saint-Saëns‘ Cellokonzert, in Schostakowitschs Cellokonzert, und in Beethovens Tripelkonzert mit verschiedenen Sinfonieorchestern leistete er Herausragendes. Im Jahr 2023 hat er als Solist mit Kyiv Sinfonia das 1. Cellokonzert von Musa Nkuna uraufgeführt.

Im Jahr 2002 erhielt Gang Wang den Förderpreis des Fördervereins der Stiftung Peredur Kassel, 2005 Preisträger der Dr. W. Zippel-Stiftung. Zudem Mitglied in diversen Kammermusikformationen wie etwa dem Osina Klaviertio, sowie dem Spohr-Kammerorchester.